Gustav Mahler (1860–1911) Symphonischer Satz „Blumine“ zur Symphonie Nr. 1
Textkritische Edition herausgegeben von Christian Rudolf Riedel [Orch] Dauer: 8'
2.2.2.2 – 4.1.0.0 – Pk.Hfe – Str
Erstausgabe nach der von Mahler revidierten Partiturabschrift Hamburg 1893
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Der in der ursprünglich fünfsätzigen Fassung der Symphonie Nr. 1 enthaltene „Blumine“-Satz galt lange als verschollen. Bereits 1884 für ein Theaterstück komponiert, fügte Mahler ihn 1888 als zweiten Satz in die Symphonie ein. Nach drei Aufführungen wollte er von dieser „Liebesepisode“ nichts mehr wissen, nannte den „sentimental-schwärmerischen Satz“ eine „Jugend-Eselei“ und entfernte ihn. Erst 1966 wurde Mahlers Hamburger Partiturautograph wiederentdeckt und der „Blumine“-Satz durch Benjamin Britten 1967 auf dem Aldeburgh-Festival erstmals wieder aufgeführt. Der textkritischen Neuedition liegt neben dem Partiturautograph erstmals auch die inzwischen wiederentdeckte Partiturabschrift mit Mahlers letzten Revisionen zugrunde.
Der Leinenband PB 5661 enthält neben der Endfassung der viersätzigen Symphonie auch den „Blumine“-Satz.
„Sehr erfreulich, dass nun auch dank des vorzüglich gelungenen Satzes eine sehr gut lesbare Partitur des ,Blumine‘-Satzes vorliegt und für die Praxis leicht greifbar ist. Ein weiterer wesentlicher Gewinn der neuen Edition ist es, dass hier auch die Partiturabschrift für die Hamburger Aufführung 1893 in den Blick genommen, ja als zuletzt überlieferte Fassung sogar zur Hauptquelle wurde.“
(Karl Georg Berg, Das Orchester)