Musikwissenschaft
Musikbücher rund um die Gesamtausgaben und mehr
Gesamtausgaben, die Folgen und das Umfeld: im Lauf der Jahre haben die Gesamtausgaben von Mendelssohn, Sibelius und Eisler zu einer stattlichen Zahl von musikwissenschaftlichen Buchpublikationen geführt. Und es gibt weitere Komponisten, deren Oeuvre uns zur Veröffentlichung von Werkverzeichnissen oder Text-Gesamtausgaben motiviert hat. Breitkopf & Härtel verlegt derzeit:
- Die aktuellen Werkverzeichnisse zu Bach, Mendelssohn, Scheidt, Sibelius und Vivaldi
- Sämtliche Briefe Richard Wagners
- Sämtliche Schriften Franz Liszts
- Musiklehren des 18. Jahrhunderts von Carl Philipp Emanuel Bach, Carl Czerny, Justin Heinrich Knecht, Leopold Mozart, Johann Joachim Quantz und Pier Francesco Tosi in Faksimile-Drucken
Dazu kommt inzwischen eine Vielzahl musikwissenschaftlicher Publikationen, die überwiegend mehr oder weniger direkt den Gesamtausgaben entsprungen sind.
Beispiele: Die Buchreihe des Leipziger Bach-Archivs
„Beiträge zur Geschichte der Bach-Rezeption“ ist fest im 19. Jahrhundert angesiedelt, und letztlich ist sie damit stark im Umfeld der Mendelssohn-Gesamtausgabe zu verorten. Tomi Mäkeläs inzwischen auch in Englisch vorliegende große Sibelius-Studie „Poesie in der Luft“ setzte 2007 als erste aktuelle wissenschaftliche Auseinandersetzung in deutscher Sprache nach dem Sibelius-Werkeverzeichnis einen zweiten markanten Akzent. Und die „Eisler-Studien“ sind die einzige Buchreihe zu Hanns Eisler überhaupt.