Gustav Mahler (1860–1911) Symphonie Nr. 9
Textkritische Edition herausgegeben von Christian Rudolf Riedel [Orch] Dauer: 75'
Picc.4.4(Eh).5(Es-Klar.B-Klar).4(Kfg) – 4.3.3.1 – 2Hfe.Pk.Schl(4) – Str
- Streicherstimmen mit und ohne Mahlers Strichbezeichnungen
(bezeichnete Stimme ist dem Set als Einrichtungshilfe beigelegt) - Besetzung mit zwei Harfen in der Einrichtung Bruno Walters
- Großzügiges Layout für optimale Lesbarkeit
- Geeignete Wendestellen und Stichnoten
- Orientierungs- und Instrumentenwechselhilfen
Auf unserer Themenseite Gustav Mahler – Die Symphonien finden Sie den Editionsplan sowie weitere Informationen zu den Ausgaben.
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Mahlers Neunte singt von Schönheit, Liebe und Vergänglichkeit. „Welt! Lebe wohl“ notierte Mahler über den letzten Takten. Seine letzte vollendete Symphonie umarmt die Welt von Gestern und stößt zugleich die Tür weit auf zur Moderne.
Die in „wahnsinniger Eile und Hetze“ entstandene Niederschrift gab bereits seinen Kopisten Rätsel auf. Einige konnte Mahler in der Stichvorlage noch klären, andere blieben offen. Aufführung und Druck musste er der Nachwelt überlassen.
Die textkritische Edition bietet Interpreten erstmals eine verlässliche Grundlage dafür, was sicher vollendet ist und was als unabgeschlossen, offen, fraglich gelten muss. Zu den speziellen Herausforderungen der Neunten zählen u. a. Mahlers unzählige Strichbezeichnungen in den Streicherstimmen, von Otto Klemperer als „zum Teil nicht durchführbar“ bezeichnet, und die offen gebliebene Frage der Harfenbesetzung, für die Bruno Walter bei der Uraufführung eine überzeugende Lösung fand.
Endlich eine Edition, die nicht nur die Orchesterpraxis der Mahler-Zeit reflektiert, sondern sie auch für heutige Bedürfnisse anwendbar macht. Hilfreiche Hinweise in der Partitur und praktische Lösungen in den Stimmen sind der Zusammenarbeit mit erfahrenen Dirigenten und Orchestermusikern zu verdanken.
1. Andante comodo |
2. Im Tempo eines gemächlichen Ländlers: Etwas täppisch und sehr derb |
3. Rondo – Burleske: Allegro assai: Sehr trotzig |
4. Adagio: Sehr langsam und noch zurückhaltend |