Gustav Mahler (1860–1911) Symphonie Nr. 4
Endfassung 1911 – Textkritische Edition herausgegeben von Christian Rudolf Riedel [S,Orch] Dauer: 55'
Solo: S – 4(2Picc).3(Eh).3(Es-Klar.B-Klar).3(Kfg) – 4.3.0.0 – Hfe.Pk.Schl(4) – Str
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Von allen seinen Symphonien galt die besondere Aufmerksamkeit Mahlers der Vierten, seinem Lieblings- und Sorgenkind. „Das himmlische Leben“, eine 1892 komponierte Humoreske für Sopran und Klavier, die er bereits im Finalsatz seiner Dritten Symphonie unter dem Titel „Was mir das Kind erzählt“ verwenden wollte, wurde schließlich zur Keimzelle und zum Finalsatz der Vierten. Selbst nach der Drucklegung 1901 feilte Mahler immer wieder an der Instrumentation. Seine Maxime „nicht ohne meine Retouchen“ führte zu einer ganzen Reihe von korrigierten Nachauflagen. Es ist wohl kein Zufall, dass es gerade die Vierte Symphonie war, die Mahler im Februar 1911 in zwei von seinen letzten Konzerten in New York zur Aufführung brachte. Er nutzte diese Gelegenheit, um Partitur und Stimmen erneut durchzusehen. Das Aufführungsmaterial mit seinen „Retouchen“ diente als Hauptquelle für die Neuausgabe. Darüber hinaus wurden erstmals auch Korrekturen und Einzeichnungen einbezogen, die Mahler im Zusammenhang mit Aufführungen der Vierten in Partituren von Dirigenten wie Mengelberg und Wickenhauser eintrug.
PB 5664 wurde mit dem Presto Sheet Music Award 2020 ausgezeichnet.
„Die vorliegende Ausgabe ist ein Fortschritt für die Aufführungen.“
(Gernot Wojnarowicz, Das Orchester)