Johannes Brahms (1833–1897) Serenade Nr. 2 A-dur op. 16
Urtext der neuen Brahms-Gesamtausgabe (G. Henle Verlag) herausgegeben von Michael Musgrave [Orch] Dauer: 30'
Picc.2.2.2.2. – 2.0.0.0. – Str(ohne Vl)
Die Studien-Edition (Studienpartitur) ist beim G. Henle Verlag erhältlich.
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Klassische Reminiszenzen
Während seiner Zeit als Dirigent der Detmolder Hofkapelle ließ sich der junge Brahms durch das dortige Bläserensemble zur Komposition zweier Serenaden anregen. In der Serenade Nr. 2 entsteht durch die Besetzung für fünf Bläserpaare, Bratschen, Violoncelli und Streicherbässe (und den Verzicht auf Violinen) eine große klangliche Nähe zu den Bläserserenaden Mozarts. Von insgesamt fünf Sätzen bildet das ausdrucksstarke Adagio das Herzstück des Werks. Brahms fand, ganz untypisch für ihn, von Anfang an Gefallen an dem Werk, unterzog es dennoch knapp 15 Jahre nach der Uraufführung von 1860 einer Revision, welche hier auf Basis der Johannes Brahms Gesamtausgabe der Praxis in neuer Edition zur Verfügung gestellt wird.
1. Allegro moderato |
2. Scherzo: Vivace – Trio |
3. Adagio non troppo |
4. Quasi Menuetto – Trio |
5. Rondo: Allegro |