Johannes Brahms (1833–1897) Serenade Nr. 1 D-dur op. 11
Urtext der neuen Brahms-Gesamtausgabe herausgegeben von Michael Musgrave [Orch] Dauer: 45'
2.2.2.2 – 4.2.0.0 – Pk – Str
Die Studien-Edition (Studienpartitur) ist beim G. Henle Verlag erhältlich.
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Johannes Brahms wollte auf dem Gebiet der Sinfonik lange nicht mit Beethoven konkurrieren. Mit der sechssätzigen D-dur-Serenade entwarf der junge Komponist bewusst ein Werk in einer Gattung, die ihre Blütezeit im 18. Jahrhundert und damit vor Beethoven gehabt hatte. Zunächst konzipierte er die Serenade für kleinere Besetzung, 1860 mit vollem Orchester, wobei der Publikumserfolg auch dann erst langsam einsetzen wollte.
Die Neue Brahms-Gesamtausgabe legt als Hauptquelle ein Exemplar des Partiturerstdrucks zugrunde, das Brahms als Handexemplar verwendete. Dort blieben indes Fehler unbeachtet, die sich auch in späteren Druckauflagen wiederfinden. Erst die Neue Brahms-Ausgabe bietet damit einen Notentext zur D-dur-Serenade, der natürlich alle Korrekturen des Komponisten berücksichtigt und weitere Unzulänglichkeiten ausmerzt.
1. Allegro molto |
2. Scherzo: Allegro non troppo - Trio: Poco più moto |
3. Adagio non troppo |
4. Menuetto I-II |
5. Scherzo: Allegro |
6. Rondo: Allegro |