Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Sinfonie Nr. 4 A-dur [op. 90] MWV N 16 (Italienische)
Fassung 1833 – Urtext nach der Leipziger Mendelssohn-Gesamtausgabe herausgegeben von Thomas Schmidt-Beste [Orch] Dauer: 28'
2.2.2.2 – 2.2.0.0 – Pk – Str
Hier können Sie in PB 5522 blättern.
Nachdem Sie die gewünschten Ausgaben in den Warenkorb gelegt haben, können Sie dort die benötigte Stückzahl bei Bedarf noch anpassen.
„Das Land der Künstler ist nun einmal Deutschland“, schreibt Mendelssohn 1831 von seiner Reise aus Italien, hier aber „ist das Land der Kunst“, und so ließ sich der 22-Jährige zu seiner „Italiänischen“ allerorten inspirieren, „die Sinfonie muß ich mir aufsparen, bis ich Neapel gesehen habe“ und beflügeln „es wird das lustigste Stück, das ich gemacht habe“, ohne das Werk jedoch wirklich niederzuschreiben. Dies erfolgte erst Anfang 1833, als der Komponist einen passenden Auftrag erhalten hatte aus London, wo er auch die Uraufführung im Mai 1833 dirigierte. Die ein Jahr später begonnene Überarbeitung blieb Fragment, Mendelssohn führte die Symphonie später nicht wieder selbst auf. Die bekannte Londoner Fassung bleibt also die einzige geschlossene Werkgestalt, die der Komponist der Öffentlichkeit vorgestellt hat, und in dieser Fassung erscheint die Italienische im Breitkopf Urtext basierend auf der Gesamtausgabe.
1. Allegro vivace |
2. Andante con moto |
3. Con moto moderato |
4. Saltarello: Presto |