Johannes Brahms (1833–1897) Symphonie Nr. 2 D-dur op. 73
Urtext der neuen Brahms-Gesamtausgabe herausgegeben von Robert Pascall und Michael Struck [Orch] Dauer: 43'
2.2.2.2 – 4.2.3.1 – Pk – Str
Die Studien-Edition (Studienpartitur) ist beim G. Henle Verlag erhältlich.
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Brahms 2. Symphonie ist beileibe kein Werk, bei dem die erste Niederschrift gleich die gültige Fassung darstellt, auch wenn Komposition und Uraufführung im selben Jahr 1877 stattfanden. Wie dem Autograph zu entnehmen ist, feilte Brahms noch vor den ersten Konzerten intensiv an der Blechbläser-Instrumentation der beiden Ecksätze und gestaltete die Streicherbegleitung in der Coda des ersten Satzes neu. Noch nach der erfolgreichen Uraufführung waren die Selbstzweifel des Komponisten nicht zerstreut: Brahms strich im Adagio den vorletzten Takt und verwirrte Verleger und Kritiker regelrecht mit Kommentaren wie: „Die neue Symphonie ist so melancholisch, daß Sie es nicht aushalten. Die Partitur muß mit Trauerrand erscheinen.“
„Die Partitur, die mit gewohnt sauberem und fehlerfreien Notenbild aufwartet, bietet Laien, wie auch dem Profileser, hohen Lesekomfort und im Nachwort auf kompaktem Raum die wissenschaftlichen Hintergrundinformationen, die er braucht.“ (Stephan Schwarz, FonoForum )
1. Allegro non troppo |
2. Adagio non troppo – L'istesso tempo, ma grazioso |
3. Allegretto grazioso (quasi andantino) – Presto ma non assai |
4. Allegro con spirito |