Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Soldatenliebschaft MWV L 1
Komisches Singspiel in 1 Akt – Urtext nach der Leipziger Mendelssohn-Gesamtausgabe herausgegeben von Salome Reiser [Soli,GCh,Orch] Dauer: 70' Text: Johann Ludwig Casper
Soli: SSTTBB.3Stumme Rollen – Chor: SATB – Picc.2.2.2.2 – 2.2.0.0 – Pk.Schl – Str
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Mendelssohns erste abgeschlossene Komposition in großer Besetzung, das Singspiel Soldatenliebschaft, eröffnet gleichzeitig auch die Reihe seiner Bühnenwerke. Die gelungene Aufführung der niedlichen Operette (so der Komponist im Originalton an den Textdichter) am 11. Dezember 1820 zum Geburtstag des Vaters brachte der staunenden Familie die Gewissheit, dass der zukünftige Beruf des damals erst Elfjährigen vorgezeichnet war. Die Ouvertüre und 14 Gesangsnummern boten dem jungen Komponisten ausreichend Möglichkeiten, sein Können unter Beweis zu stellen. Obwohl die Soldatenliebschaft in der Korrespondenz der Familie Mendelssohn hin und wieder thematisiert wird und auch in Weimar nicht ganz unbekannt war, wurde das Werk zu Lebzeiten des Komponisten weder publiziert noch öffentlich aufgeführt.
Ouvertüre |
1. Duett |
2. Terzett |
3. Rondo |
4. Arie |
5. Terzett |
6. Ariette |
7. Duett |
8. Duett |
9. Terzett |
10. Cavatine |
11. Terzett |
12. Arie |
13. Chor der Landleute |
14. Schlussgesang: Finale |