Johannes Brahms (1833–1897) Konzert a-moll op. 102
Urtext nach der Brahms-Gesamtausgabe der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien [Vl,Vc,Orch] Dauer: 35'
Soli: Vl.Vc – 2.2.2.2 – 4.2.0.0 – Pk – Str
Das Doppelkonzert a-moll op. 102 ist Brahms' letzte Komposition mit Orchester. Es entstand im Sommer 1887 in Thun auf Anregung des Cellisten Robert Hausmann, dem Brahms auch seine kurz zuvor vollendete 2. Cellosonate op. 99 zugedacht hatte.
Das Aufführungsmaterial ist käuflich lieferbar.
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Die Uraufführung fand am 18. Oktober 1887 im Kölner Gürzenich unter Leitung des Komponisten statt.
Parallel zur Arbeit an der Orchesterpartitur war auch die Klavierfassung entstanden, bei der Brahms sich so recht heimisch fühlte, wie er Joachim im Oktober 1887 bekannte: „Ach, wieviel angenehmer und gescheiter ist es, für ein Instrument zu schreiben, das man durch und durch kennt – wie ich meine das Klavier zu kennen!“
1. Allegro |
2. Andante |
3. Vivace non troppo |