Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Oktett op. 20 MWV R 20
Urtext nach der Leipziger Mendelssohn-Gesamtausgabe herausgegeben von Ralf Wehner [4Vl,2Va,2Vc]
Das Oktett op. 20 zählt zusammen mit der „Sommernachtstraum“-Ouvertüre zu den unbestrittenen Meisterwerken des jugendlichen Komponisten aus den Jahren 1825/26.
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Das Werk überschreitet die Schwelle von der Kammermusik zur orchestralen Ausführung nicht nur durch das berühmte Scherzo, das Mendelssohn um Bläserstimmen erweiterte und in die Londoner Fassung seiner 1. Sinfonie op. 11 einfügte, sondern auch durch eine Anmerkung in der Druckausgabe der Stimmen: „Dies Ottet muss im Styl einer Sinfonie in allen Stimmen gespielt werden, die Pianos und Fortés müssen sehr genau und deutlich schärfer hervorgehoben werden, als es sonst bei Stücken dieser Gattung geschieht.“ Die vorliegenden Neuausgaben – Stimmensatz und Studienpartitur – gehen auf den Band der Mendelssohn-Gesamtausgabe zurück und bieten einen verlässlichen Notentext, der auf allen wesentlichen Quellen basiert.
„Das Notenbild ist großzügig, die Wender geschickt gesetzt und die Ausstattung des Bandes auf der Basis der Gesamtausgabe entsprechend exklusiv. Dass die wissenschaftliche Dokumentation lückenlos überzeugt, braucht kaum erwähnt zu werden.“ (Helmut Peters, Piano News)
„It is fitting that Mendelssohn's original publisher, Breitkopf has issued this updated meticulous set of parts together with a handy study score.“ (Stringendo)
1. Allegro moderato, ma con fuoco |
2. Andante |
3. Scherzo: Allegro leggierissimo |
4. Presto |