Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Sextett [op. 110] MWV Q 16
Urtext nach der Leipziger Mendelssohn-Gesamtausgabe herausgegeben von Christoph Hellmundt [Vl,2Va,Vc,Kb,Klav]
Die hohe Opuszahl 110 soll nicht täuschen: das bekannte D-dur-Sextett ist 1824 entstanden und wie viele andere Mendelssohn-Kompositionen erst von der Nachwelt entdeckt und 1868 sowohl uraufgeführt als auch publiziert worden.
Nachdem Sie die gewünschten Ausgaben in den Warenkorb gelegt haben, können Sie dort die benötigte Stückzahl bei Bedarf noch anpassen.
Die hohe Opuszahl 110 soll nicht täuschen: das bekannte D-dur-Sextett ist 1824 entstanden und wie viele andere Mendelssohn-Kompositionen erst von der Nachwelt entdeckt und 1868 sowohl uraufgeführt als auch publiziert worden. Der 15-jährige Komponist experimentierte mehrfach und sehr erfolgreich mit der Gattung Solokonzert, und dies schlägt sich erstaunlicherweise auch in der größer besetzten Kammermusik nieder. Das Sextett erweist sich bei näherem Hinsehen als heimliches Klavierkonzert mit einer ziemlich ungewöhnlichen Streicherbegleitung die entsprechende Rollenverteilung ist in der Partitur deutlich erkennbar. Stilistisch schimmern hinter der souveränen formalen Gestaltung die Vorbilder Mozart, Beethoven und Hummel durch. Die Neuausgabe von Partitur und Stimmen basiert auf der Leipziger Mendelssohn-Gesamtausgabe Serie III Band 11.
1. Allegro vivace |
2. Adagio |
3. Minuetto: Agitato |
4. Trio |
5. Allegro vivace |