Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Sinfonie Nr. 1 c-moll MWV N 13 (Kammermusik-Fassung 1829)
mit Scherzo aus dem Oktett MWV R 20 – Urtext nach der Leipziger Mendelssohn-Gesamtausgabe herausgegeben von Ralf Wehner [Klav-4ms,Vl(ad lib.),Vc(ad lib.)] Dauer: 30'
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Nach dem Erfolg der 1. Sinfonie 1829 in London arrangierte der Komponist das Werk wohl auf Wunsch des englischen Verlegers für die originelle Besetzung Klavier zu 4 Händen, Violine (ad libitum) und Violoncello (ad libitum). Trotz der ad libitum-Einschränkung handelt es sich um ein echtes Doppel-Klavierquartett bzw. erweitertes Klaviertrio. Violine und Violoncello sind eigenständig und streckenweise gleichberechtigt behandelt. Charakteristisch für die englische Rezeption der Sinfonie ist das Scherzo aus dem Oktett op. 20, das Mendelssohn dort zeitweilig statt des ursprünglichen Menuetts einbezogen hatte und das folglich jetzt auch in der eigenartigen Kammermusik-Besetzung spielbar ist.
„Für den Konzertsaal ist die kaum bekannte Bearbeitung Mendelssohns eine echte Entdeckung.“ (Saison Klänge)
1. Allegro di molto | (10'15) |
2. Andante | (5'55) |
3. Intermezzo (Scherzo: Sempre pianissimo e leggiero) | (4'20) |
4. Allegro con fuoco | (8'25) |