Michail Glinka (1804–1857) Sonate in d-moll
herausgegeben von Vadim Borisovsky [Va,Klav]
Glinkas Sonate für Viola und Klavier entstand zwischen 1825 und 1828, blieb aber unvollendet. In der vorliegenden Ausgabe wurde sie von Vadim Borisowsky, der auch den Viola-Part eingerichtet hat, vervollständigt.
36 Seiten | 23 x 30,5 cm | 155 g | ISMN: 979-0-004-48000-7 | Broschur
Glinkas Sonate für Viola und Klavier entstand zwischen 1825 und 1828, blieb aber unvollendet. In der vorliegenden Ausgabe wurde sie von Vadim Borisowsky, der auch den Viola-Part eingerichtet hat, vervollständigt. Die ergänzten Abschnitte sind in der Partitur in Kleinstich wiedergegeben.
Glinka selbst erkannte, dass die Viola-Sonate unter den Kompositionen, die vor seinem Italien-Aufenthalt entstanden waren, das erfolgreichste Werk sei. Obwohl eher für das häusliche Musizieren gedacht (Glinka selbst spielte sowohl Viola als auch Klavier), enthält es – in Glinkas eigener Diktion – „einen ganz versierten Kontrapunkt“. Das Werk ist frei von italienischen Manierismen, die Glinkas umfangreichere Kammermusikwerke prägen; mit seiner Geradlinigkeit und seiner Anmut stellt es eine wichtige Ergänzung des Viola-Repertoires dar.
(aus dem Vorwort)
1. Allegro moderato |
2. Larghetto, ma non troppo |