Jean Sibelius (1865–1957) Symphonie Nr. 4 op. 63
Urtext nach der Gesamtausgabe „Jean Sibelius Werke“ (JSW) herausgegeben von Tuija Wicklund [Orch] Dauer: 40'
2.2.2.2 – 4.2.3.0 – Pk.Schl – Str
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Im Herbst 1909 schrieb Sibelius in sein Tagebuch: „Am Koli! Eines der größten Erlebnisse meines Lebens. Pläne [für] „La Montagne“! Es stellte sich heraus, dass es sich dabei um Pläne für die Vierte Symphonie handelte. Der Kompositionsprozess war nicht einfach, laut Tagebuch bezeichnete Sibelius ihn letztendlich als „Kampf mit Gott“; gerade noch rechtzeitig zur Uraufführung im Frühjahr 1911 gelang es ihm, das Werk zu vollenden: „Meine neue Sinfonie ist eine vollständige Protest gegen d. Compositionen heutzutage. Nichts – absolut nichts vom Cirkus.“ Dieses außergewöhnliche Werk galt anfänglich als schwer verständlich, wenn auch dessen technische Brillanz Anerkennung fand. Die Wertschätzung für die Vierte steigerte sich jedoch im Laufe der Jahre.
1. Tempo molto moderato, quasi adagio |
2. Allegro molto vivace |
3. Il tempo largo |
4. Allegro |