Miklós Rózsa (1907–1995) Violoncellokonzert op. 32
[Vc,Orch] 1971 Dauer: 30'
Solo: Vc – 2(Picc).2(Eh).2.2 – 4.3.3.1.– Pk.Schl – Hfe – Cel – Str
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Das Violoncellokonzert op. 32 widmete Rózsa dem Cellisten János Starker, der – wie Rózsa selbst – aus Ungarn stammte und in die USA emigriert war. Das Konzert entstand in den späten 1960er Jahren. Schon während des Kompositionsprozesses korrespondierte Rózsa mit Starker und erkundigte sich nach dessen Meinung. Am 6. Oktober 1969 fand die Uraufführung in Berlin mit Starker als Solist unter der Leitung von Eliahu Inbal statt. Im nächsten Jahr folgte die amerikanische Erstaufführung. Danach überarbeiteten Rózsa und Starker das Konzert, das sich in eine Serie von Solokonzerten für verschiedene Instrumente (Klavier, Violine, Viola, Cello) einreiht, gemeinsam. Es ist außerdem das umfangreiste Werk für Cello, das Rózsa komponierte. Der erste Satz beginnt mit einer Melodie des Cellos, untermalt von einer reduzierten Orchesterbegleitung. In der Kadenz kann der Solist seine Musikalität und sein technisches Können entfalten. Auch der langsame Satz wird mit einer kurzen, aber ausdrucksstarken Solokadenz eingeleitet. Der dritte Satz schließt mit drei Themen in Form eines Sonatenrondos.
CD:
Peter Rejto (Violoncello), Pees Hungarian Symphony, Ltg. Howard Williams
SILKD 6011
1. Moderato |
2. Lento con grande espressione |
3. Allegro vivo |