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Der 98. Psalm zählt zu den Kompositionen Mendelssohns, die nur schwer einer bestimmten Gattung zuzuordnen sind. So wie die Lobgesang-Kantate Symphonie und Choral-Kantate in sich vereinigt, finden in der Vertonung des 98. Psalms Motette und Kantate zu einer ausdrucksstarken Verbindung. Das Werk beginnt achtstimmig a cappella und mündet in einen kraftvollen Orchestersatz. Neu - und zu Mendelssohns Zeiten aufsehenerregend - war die Verwendung der Harfe in der romantischen Kirchenmusik. Der von Mendelssohn selbst erstellte Klavierauszug wurde für den einleitenden a cappella-Chor zu Einstudierungszwecken von Michael Obst ergänzt.