Jean Sibelius (1865–1957) Tapiola op. 112
bearbeitet von Einar Englund und Peter Lönnqvist [Klav(-4ms)/2Klav] Dauer: 20'
Originalbesetzung: Orch
Bearbeitung für Klavier vierhändig bzw. zwei Klaviere von Peter Lönnqvist nach einer Transkription von Einar Englund
48 Seiten | 23 x 30,5 cm | 203 g | ISMN: 979-0-004-18860-6 | geheftet
Die Symphonische Dichtung Tapiola ist die letzte große Komposition für Orchester, die Sibelius vollenden und veröffentlichen konnte. Sie war ein Auftragswerk des Dirigenten Walter Damrosch für die New Yorker Philharmoniker und wurde am 26. Dezember 1926 uraufgeführt. Mit dem Waldgott Tapio als Namensgeber ließ Sibelius sich einmal mehr von der finnischen Mythologie inspirieren.
Die vorliegende Bearbeitung von Einar Englund und Peter Lönnqvist ermöglicht nun eine Aufführung von Tapiola im Rahmen eines Kammermusikkonzerts. Durch die Besetzung für Klavier vierhändig bzw. für zwei Klaviere bleibt die Bearbeitung so nah wie möglich an Sibeliusʼ komplexer Orchesteranlage.
Tapiola ist bei Breitkopf & Härtel auch in der Originalfassung für Orchester erhältlich. Die Edition übernimmt den in Band I/16 veröffentlichten Notentext der Gesamtausgabe der Jean Sibelius Werke.
„Die vorliegende Edition von Breitkopf & Härtel bietet den Interpreten alles, was sie zu Einstudierung brauchen.“ (Piano News, 5/2022)