Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Streichquintette op. 18 MWV R 21, [op. 87] MWV R 33
Urtext nach der Leipziger Mendelssohn-Gesamtausgabe herausgegeben von Clemens Harasim [2Vl,2Va,Vc]
Felix Mendelssohn Bartholdy widmete der Gattung Streichquintett lediglich zwei Opera, die etliche formale und musikalische Gemeinsamkeiten aufweisen, obwohl zwischen der Komposition der Werke fast zwei Jahrzehnte liegen.
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Den Herausgeber stellen die Stücke angesichts des heftigen Überarbeitungseifers Mendelssohns vor einige Herausforderungen: Lag beim Quintett A-dur nach dem Austausch eines Binnensatzes und einer Satzumstellung neben der frühen Version eine einigermaßen erkennbare „Endfassung“ vor, die 1833 im Druck erschien, wurde das Quintett B-dur nach seinem vorläufigen Abschluss 1845 mehreren weiteren Korrekturdurchgängen unterzogen, die vermutlich bis ins Todesjahr des Komponisten reichten (1847). Das Stimmenmaterial umfasst neben dem zweiten Streichquintett B-dur erstmals sowohl die Frühfassung als auch die Druckfassung des ersten Quintetts A-dur jeweils in kompletter Ausschrift, wodurch beide Versionen als eigenständige Werke spielbar sind. Zur weitergehenden Beschäftigung mit dem Notentext erscheint neben der Stimmenausgabe auch eine Studienpartitur.
Quintett A-dur (Druckfassung) op. 18 MWV R 21 | (32') |
Quintett A-dur (Frühfassung) MWV R 21 | (32') |
Quintett B-dur [op. 87] MWV R 33 | (30') |