Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Ouvertüre C-dur [op. 101] MWV P 2
Trompeten-Ouvertüre – Urtext nach der Leipziger Mendelssohn-Gesamtausgabe herausgegeben von Ralf Wehner [Orch] Dauer: 9'
2.2.2.2 – 2.2.3.0 – Pk – Str
Posthumer Erstdruck 1867 (Breitkopf & Härtel)
Nachdem Sie die gewünschten Ausgaben in den Warenkorb gelegt haben, können Sie dort die benötigte Stückzahl bei Bedarf noch anpassen.
Gewiss hatte Robert Schumann recht, als er bald nach Beethovens Tod konstatierte, dass dessen Konzeption von der Sinfonie als großem, universellem Bekenntniswerk von der nächsten Komponistengeneration kaum fortzuführen sei. Eine Lösung des Dilemmas sah er in der Schaffung freier Konzert-Ouvertüren, wie sie etwa Felix Mendelssohn Bartholdy schrieb: Von dessen Ouvertüren wurden vier zu Lebzeiten gedruckt und weitere in Handschriften überliefert, gleichwohl aber häufig und mit Erfolg vom Komponisten aufgeführt. Zu letzterer Gruppe gehört die „Trompeten-Ouvertüre“, die 1825 begonnen und zwischen 1828 und 1833 dreimal zu prominenten Gelegenheiten in Berlin, Düsseldorf und London musiziert wurde.