Johannes Brahms (1833–1897) 4 Gesänge op. 17
Urtext nach der Brahms-Gesamtausgabe der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien [FCh,Instr] Dauer: 20' Text: Ossian, Joseph von Eichendorff und Friedrich Ruperti
Chor: SSA – 2Hn – Hfe
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„Sie sind sehr leicht ausführbar und gefällig, wie ich denke“, schrieb Johannes Brahms im August 1860 an Breitkopf & Härtel, um dem Verlag das Werk schmackhaft zu machen. Seinem Hamburger Frauenchor ließ er den Leckerbissen der „Vier Gesänge mit Begleitung von 2 Hörnern und Harfe“ schon vorher zukommen. Dazu wählte er mit Gedichten von Shakespeare, Ossian und Eichendorff u. a. prominente Texte aus und zog Clara Schumann bald ins Vertrauen – ihre Abschrift von drei der vier Gesänge ist heute die Hauptquelle des Werks. Was sich der Komponist mit „Hörnern und Harfe“ jedoch als passende und attraktive Instrumentalbegleitung vorgestellt hatte, erachteten die kontaktierten Verlage zumindest zunächst als eher problematisch. Den nachhaltigen Erfolg der Vier Gesänge konnten deren Bedenken jedoch nicht verhindern.
1. Es tönt ein voller Harfenklang | (Friedrich Ruperti) |
2. Lied von Shakespeare | |
3. Der Gärtner | (Joseph von Eichendorff) |
4. Gesang aus Fingal | (Ossian) |