Johannes Brahms (1833–1897) Variationen über ein Thema von Joseph Haydn B-dur op. 56a
Urtext nach der Brahms-Gesamtausgabe der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien [Orch] Dauer: 17'
28 Seiten | 30,5 x 23 cm | 141 g | ISMN: 979-0-004-18151-5 | geheftet
Nach Reger (Der geigende Eremit, EB 8725) und Wagner (Rheingold-Vorspiel und -Finale, EB 8726) spürt Klaus Uwe Ludwig dem adäquaten Orgelklang für zwei viel gespielte Orchesterwerke von Johannes Brahms nach. Mit Fug und Recht weist Ludwig darauf hin, dass Brahms’ originale Orgelwerke eher an barocken Vorbildern angelehnt sind und daher keine stilistisch geeigneten Modelle darstellen. Ludwigs Transkriptionen der Akademischen Festouvertüre und der Haydn-Variationen behalten die Artikulation der Orchesterpartituren konsequent bei und folgen auch sonst eng der Vorlage - zudem gibt der Notentext häufig auch die Instrumentierung des Originals an. Der Interpret wird diese Anhaltspunkte für seine kreative Umsetzung auf der Orgel begrüßen.