Johannes Brahms (1833–1897) Streichquartett Nr. 2 a-moll op. 51/2
Urtext nach der Brahms-Gesamtausgabe der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien [2Vl,Va,Vc]
In den beiden Streichquartetten op. 51 stellt sich Johannes Brahms bewusst den Anforderungen dieser klassischen Gattung. Insbesondere der Nachhall der Razumowsky-Quartette Beethovens (op. 59) ist dabei unverkennbar.
52 Seiten | 23 x 30,5 cm | 217 g | ISMN: 979-0-004-16567-6 | Broschur
Darüber hinaus zielt Brahms bei der Gestaltung beider Werke darauf ab, die Gesamtform durch motivische Bezüge der einzelnen Hauptthemen zyklisch abzurunden.
Die beiden Quartette op. 51 entstanden nach verschiedenen Vorstufen in den 1860er Jahren im Sommer 1873 in Tutzing am Starnberger See. Das vorliegende zweite Werk wurde am 18. Oktober 1873 in der Berliner Singakademie erstmals öffentlich dargeboten – den Part der ersten Violine übernahm dabei der mit Brahms befreundete Geiger Joseph Joachim.
1. Allegro non troppo |
2. Andante moderato |
3. Quasi minuetto, moderato |
4. Finale: Allegro non assai |