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Brahms erzählte, er habe früh am Morgen im Bücherschrank Hölderlins Gedichte gefunden und sei von dem Schicksalslied auf das Tiefste ergriffen. Als wir später ausruhend am Meer saßen, entdeckten wir bald Brahms in weiter Entfernung, einsam am Strand sitzend und schreibend. Es waren die ersten Skizzen des Schicksalsliedes, welches ziemlich bald erschien. (Albert Dietrich, Sommer 1869)
Der mit Brahms befreundete Dirigent Hermann Levi besorgte 1871 vor der Drucklegung einen Klavierauszug des Werks. Brahms hat ihn nach Erhalt überarbeitet. Ihm lag an einer symphonisch wirkenden Gestalt des Klaviersatzes. Er entspricht der Monumentalität des Werkes.