Johannes Brahms (1833–1897) Neue Liebeslieder op. 65a
15 Walzer – Urtext nach der Brahms-Gesamtausgabe der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien herausgegeben von Eusebius Mandyczewski [Klav-4ms]
32 Seiten | 23 x 30,5 cm | 148 g | ISMN: 979-0-004-16573-7 | geheftet
„Johannes brachte mir reizende Walzer nach sehr hübschen, meist volksthümlichen Texten. Sie sind von ganz besonderem Liebreiz (auch sogar ohne den Gesang) und spiele ich sie mit großer Freude …“ (Clara Schumann 1869 in ihrem Tagebuch)
Gerade die Liebeslieder besitzen in der Klavierfassung ohne Gesang in der Tat eine besondere Ausstrahlung: stehen auch die von Brahms vertonten Gedichte über den Noten, so lässt sich insgeheim die Phantasie zu ganz eigenen Liebeslieder-Texten verführen. Was Clara Schumann sich bei der ungemein stimmungsvollen Sammlung der Neuen Liebeslieder gedacht hat, steht leider nicht in ihrem Tagebuch …
Joachim Draheim hat die Neuauflage nach dem Notentext der Brahms-Gesamtausgabe revidiert. Ein ausführliches Vorwort führt in die Entstehungsgeschichte und Rezeption der Neuen Liebeslieder ein.
1. Verzicht, O Herz, auf Rettung |
2. Finstere Schatten der Nacht |
3. An jeder Hand die Finger |
4. Ihr schwarzen Augen |
5. Wahre, wahre deinen Sohn |
6. Rosen steckt mir an die Mutter |
7. Vom Gebirge Well auf Well |
8. Weiche Gräser im Revier |
9. Nagen am Herzen fühl ich ein Gift mir |
10. Ich kose süß mit der und der |
11. Alles, alles in den Wind sagst du mir |
12. Schwarzer Wald, dein Schatten ist so düster |
13. Nein, Geliebter, setze dich mir so nahe nicht |
14. Flammenauge, dunkles Haar |
15. Zum Schluß (Nun, ihr Musen, genug) |