Johannes Brahms (1833–1897) Gesang der Parzen op. 89
Urtext nach der Brahms-Gesamtausgabe der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien [GCh,Orch] Dauer: 14' Text: Johann W. von Goethe
Chor: SAATBB – 2.2.2.2.Kfg – 4.2.3.1 – Pk – Str
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Der Gesang der Parzen op. 89 wurde im Sommer 1882 von Johannes Brahms komponiert. In seinem letzten Werk für Chor und Orchester vertont er einen Abschnitt aus dem Drama Iphigenie auf Tauris von Johann Wolfgang von Goethe. Laut Max Kalbeck wurde er dazu durch die Darstellung der Iphigenie von Charlotte Wolter (1834–1897) im Wiener Burgtheater angeregt. Die Komposition entstand während eines Aufenthalts in Ischl zusammen mit zwei Kammermusikwerken und ist thematisch eng mit dem Schicksalslied op. 54 (PB 3220) von 1871 verwandt. Die erfolgreiche Uraufführung fand im Dezember 1882 in Basel statt, im April 1883 erklang es zudem im Rahmen eines Geburtstagskonzerts für den Widmungsträger Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen.
Die vorliegende Ausgabe basiert auf dem Urtext der Brahms-Gesamtausgabe der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Partitur und Klavierauszug sind nunmehr wieder käuflich lieferbar, ebenso wie die Chorpartitur, während das Orchestermaterial mietweise erhältlich ist.




