Franz Liszt (1811–1886)
Als Franz Liszt Hofkapellmeister in Weimar wird, vertraut er Breitkopf & Härtel die Veröffentlichung seiner symphonischen Dichtungen und zentraler Klavierwerke (u. a. die Sonate h-moll) an.
Sein virtuoses Klavierspiel ließ nicht nur die Frauenherzen höher schlagen: Franz Liszt war einer der umjubelten Klaviervirtuosen der Romantik. Hoch virtuos sind seine Klavierbearbeitungen der Beethoven-Symphonien, mit deren Veröffentlichung er schon 1838 zum Breitkopf-Autor wurde. Die Verbindung intensiviert sich nach seinen Konzertreisen, als er Hofkapellmeister in Weimar wird und ab 1848 dem Verlag die Veröffentlichung seiner symphonischen Dichtungen und zentraler Klavierwerke (u. a. die Sonate h-moll) anvertraut. In der Neuausgabe der Sämtlichen Schriften belegt Detlef Altenburg die große Bedeutung der musiktheoretischen Texte Liszts.