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Anlässlich der Trauerfeierlichkeiten für König August I. von Sachsen, genannt August der Starke, komponierte Zelenka das Requiem in D (ZWV 46) sowie das Officium Defunctorum (ZWV 47), beides integrale Bestandteile der Exequien für den sächsisch-polnischen Herrscher. Zelenka hatte dieses Werk in höchster Eile anzufertigen („raptissime compositum“) und setzte dem Anlass entsprechend eine beeindruckende Fülle an Klangfarben und Erfindungsreichtum ein: sordinierte Trompeten und Hörner, Chalumeau, obligate Fagotti sowie äußerst virtuose Solopartien und ausgereifte Kontrapunktik in den Chorsätzen. Mit der vorliegenden Urtextausgabe schließt Barockspezialist David Erler eine der letzten Lücken in der Reihe der großbesetzten geistlichen Werke Zelenkas.