Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Hornkonzert [Nr. 4] Es-dur KV 495
Urtext herausgegeben von Henrik Wiese [Hn,Orch] Dauer: 16'
Solo: Hn – 0.2.0.0 – 2.0.0.0 – Str
In Kooperation mit G. Henle Verlag
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Scherz oder Farbcode?
Mozart komponierte sämtliche Hornkonzerte für Joseph Leutgeb, einen langjährigen Freund seiner Familie. In Salzburg war Leutgeb als Hornist und Geiger in der dortigen Hofkapelle tätig, ging dann nach Wien und trat hier unter anderem als Interpret von Mozarts Hornkonzerten auf. Im Jahr 1786 schrieb Mozart sein viertes Hornkonzert in Es-dur, dessen Autograph leider nur unvollständig erhalten ist. Für die vorliegende Neuausgabe im „Breitkopf Urtext“ wurde daher für die fehlenden Teile auf einen verlässlichen Frühdruck zurückgegriffen. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei dem Autograph um eine sehr wertvolle Quelle, enthält es doch Mozarts Notation des Werks in farbiger Tinte! Die Frage, ob es sich dabei um einen typischen Scherz Mozarts gegenüber Leutgeb handelt oder ob er anderes im Sinn hatte, bleibt bis heute ungeklärt. Wer neugierig geworden ist, kann sich selbst ein Bild machen, denn Breitkopf wird in seiner Neuausgabe die autograph überlieferten Teile der Partitur originalgetreu in Farbe abdrucken.
„Die Urtext-Edition bei Breitkopf macht den Notentext erstmals im aufwendigen Farbdruck für die Praxis verfügbar – nicht nur zum Spaß, sondern auch zum Weiterrätseln.“ (Michael Kube, Schweizer Musikzeitung)