Adolf Busch (1891–1952) Quintett C-dur op. 68
Urtext – Erstdruck herausgegeben von Jakob Fichert [Fl,Vl,2Va,Vc] Dauer: 30'
- Autograph als Hauptquelle
- Studienpartitur mit ausführlichem Kritischen Bericht
- Sorgfältig erstelltes Stimmenmaterial
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Das Flötenquintett op. 68 ist eines der letzten Werke von Adolf Busch. Die endgültige Fassung ist im März 1952 entstanden, nur wenige Monate vor dem Tod des Komponisten; allerdings hat Busch nachweislich in den zwei Jahren zuvor bereits daran gearbeitet. In dieser Zeit gründete Busch gemeinsam mit seinem Schwiegersohn, dem Pianisten Rudolf Serkin, seinem Bruder Hermann und anderen Partnern die „Marlboro School of Music“ im amerikanischen Bundesstaat Vermont. Das hier ebenfalls angesiedelte Sommerfestival kann eine über fünfzig Jahre währende Aufführungstradition des Werks aufweisen, das dort regelmäßig unter Beteiligung der Familie (Bruder, Tochter u. Enkelin) gespielt wird. Von vielen Busch-Kennern als Spätwerk in heiter-positivem Tonfall hoch geschätzt, erscheint es jetzt als Erstausgabe bei Breitkopf & Härtel.
Insgesamt sind von Adolf Busch 70 Kompositionen mit Opuszahl überliefert sowie etwa ebenso viele Hausmusik-Stücke. Wiederentdeckt und vermehrt aufgeführt erobert sich Buschs Musik ihren verdienten Platz in den Konzertprogrammen zurück. Die vorliegende Edition ist Teil von Breitkopfs Reihe mit Kammermusik von Adolf Busch.