Johann Sebastian Bach (1685–1750) Triosonate G-dur BWV 1039
Urtext herausgegeben von Barthold Kuijken [2Fl,Bc]
Gelungener Abschluss bei Bachs Flötenmusik
58 Seiten | 23 x 30,5 cm | 235 g | ISMN: 979-0-004-50311-9 | geheftet
Vermutlich hat sich Bach von der Begeisterung seines Hamburger Freundes Telemann für die „Flûte traversière“, die barocke Querflöte, anstecken lassen, denn er komponierte eine ganze Reihe Kammermusik für dieses Instrument, unter anderem die Triosonate G-dur BWV 1039. Mit der Urtext-Ausgabe der Sonate, die mutmaßlich die Bearbeitung einer verlorenen Erstfassung für zwei Violinen und Basso continuo ist, vollendet Breitkopf die Reihe der „Sämtlichen Flötenwerke Bachs“ in der Herausgabe des renommierten Flötisten Barthold Kuijken. In den Textteilen der Ausgabe gibt Kuijken einen umfassenden Überblick über die Quellen und die verschiedenen Fassungen. Äußerst gewinnbringend sind zudem die aufführungspraktischen Hinweise des in der Alten Musik besonders bewanderten Musikers.
Die Continuo-Aussetzung besorgte Ewald Demeyere unter Berücksichtigung zeitgenössischer Lehrwerke.
„Die Aufbereitung erfüllt allumfassend die Ansprüche, die die Wissenschaft und der interessierte Spieler an eine Urtext-Ausgabe stellen. Eine hervorragende Edition, die historischen und modernen Interessen gerecht wird.“ (Claudia Wälder-Jene, Flöte aktuell)