Manfred Schmitz (1939–2014) Jazz Parnass sechshändig
16 Stücke für Klavier [Klav 6-ms]
Wer auf dem Klavier das „Jazzen“ lernen will, greift seit jeher zum „Jazz Parnass“, dem mehrteiligen Standardwerk von Manfred Schmitz. Doch aller guten Klavierhände sind 6!
Weitere klavierpädagogische Ausgaben von Manfred Schmitz finden Sie hier.
46 Seiten | 23 x 30,5 cm | 201 g | ISMN: 979-0-2004-1580-3 | Broschur
Nach dem Ergänzungsheft für vier Hände erscheint jetzt die letzte „Parnass“-Sammlung mit 16 „sechshändigen“ Stücken. Neuarrangements von bereits Bekanntem mischen sich hier mit ungehörten Kompositionen aus der Feder des im Jahr 2014 verstorbenen Jazz-Pädagogen. Die kurzen, mittelschweren Spiel- und Vortragsstücke, deren Stil von Walzer über Gospel zu Swing reicht, eignen sich hervorragend für den Gruppenunterricht. Aufgrund der benutzerfreundlichen Gestaltung des Hefts mit ausklappbaren Seiten für den dritten Spielpart behalten die Schüler dabei stets den Überblick.
„Die kurzen, mittelschweren Stücke im Walzer-, Gospel- oder Swingstil eignen sich hervorragend für den Gruppenunterricht.”
(AGMÖ, Musikerziehung)
„Die Notation ist sehr klar, die Aufteilung auf drei nebeneinander liegende Seiten mittels Aufklappen sowie der identische Akkoladenumbruch erleichtern das gemeinsame Spielen sehr. Diese Stücke sind für den Unterricht und den Vortrag gut geeignet.“
(Christian Kuntze-Krakau, Üben & Musizieren)
01. | Mini Waltz |
02. | Triad Caprioles II |
03. | A Little Night Song |
04. | Gospel Flair |
05. | Latin Trip |
06. | Orange Boogie |
07. | Joke |
08. | Drive Time I |
09. | Freestyle Boogie Woogie |
10. | Minor Waltz |
11. | Boogie for Dancing |
12. | Homage to Paul |
13. | Gondoliere |
14. | Rogue |
15. | Romance for Three |
16. | Swinging and Jaunty |
Die Jazz-Parnass-Reihe des langjährigen DVfM-Autors Manfred Schmitz wird durch den vorliegenden Band für Klavier zu sechs Händen komplettiert und zum Abschluss gebracht. Das im Manuskript enthaltene Vorwort des 2014 verstorbenen Autors wird nachfolgend unverändert abgedruckt:
Dem Spiel mit sechs Händen eröffnen sich tolle Möglichkeiten, sowohl in spieltechnischer als auch in klanglicher Hinsicht, was sich beides wechselseitig sehr wirkungsvoll verknüpft.
Das pianistische Klangspektrum in seiner Bandbreite und Farbigkeit wird nun mit sechs Händen äußerst interessant erschlossen. Fast schon orchestrale und auch filigrane Spielvarianten werden zu einer spannenden Entdeckungsreise. So erklingen z. B. schon die allerersten Spielstücke wie Mini Waltz, Triade Caprioles II oder Drive Time I aus Der Neue Jazz Parnass durch das sechshändige Arrangement in einem „Feeling”, das ihnen ja eigentlich schon von Anfang an innewohnt. – Na ja, sechs Hände machen's halt möglich!
Und so ist Jazz Parnass sechshändig eine bunte Sammlung von Bearbeitungen und Neukompositionen für alle, die gern gemeinsam zu dritt Klavierstücke in stilistischer Vielfalt wirkungsvoll gestalten und vortragen wollen, – sozusagen eine Fundgrube!
Viel Freude am gemeinsamen Spiel zu dritt wünscht Euer
Manfred Schmitz