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Louis Spohrs Klarinettenkonzert Nr. 1 entstand im Winter 1808/09, als die Klarinette sich gerade erst als Orchester- und Soloinstrument etabliert hatte. Die heute bekannten Solokonzerte von Spohr und Weber aus dieser „Pionier-Zeit“ um 1810 sind der jeweils intensiven Zusammenarbeit zwischen Komponist und Interpret zu verdanken. Die technisch äußerst anspruchsvollen Klarinettenkonzerte von Spohr sind für den Virtuosen Johann Simon Hermstedt geschrieben. Nach den ersten erfolgreichen Aufführungen entschloss sich der Komponist, für die Druckausgabe die Solostimme zu vereinfachen.
Die „Breitkopf Urtext“-Ausgabe geht auf das Partiturautograph und den davon häufig abweichenden Stimmenerstdruck zurück. In der Solostimme sind dabei die leichteren Varianten ebenso übernommen wie die ursprüngliche Fassung.