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Welche Bedeutung die Gattung „Ouvertüre“ für Robert Schumann besitzt, zeigt die Entstehungschronologie seiner einzigen Oper. Der Komponist notiert im Haushaltbuch als erstes Stichwort „Ouverturengedanken“ und realisiert dann diese Partitur vorab, bevor er sich der Oper selbst zuwendet. Schumann ahnt dann auch, dass „sich die Ouverture allein einer günstigen Aufnahme erfreuen wird“. Etwa zeitgleich zur Premiere der Oper erscheint die Ouvertüre schon im Druck. Sie etabliert sich als eigenständiges Werk im Konzertsaal und zählt heute zusammen mit der Manfred-Ouvertüre zu den beliebtesten Konzertouvertüren Schumanns. Mit der Breitkopf Urtext-Ausgabe wird die Genoveva-Ouvertüre erstmals textkritisch ediert. Hauptquelle ist der von Schumann revidierte Erstdruck.