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Die Havanaise geht möglicherweise auf die Freundschaft des Komponisten mit dem aus Kuba stammenden Geiger Rafael Diaz Albertini zurück. So könnte es nahe gelegen haben, dass Saint-Saëns aus Sympathie zu seinem Musizierpartner auf die Habanera, einen synkopierten langsamen Tanz aus Kuba zurückgriff, als es 1887 darum ging, ein Werk für Diaz Albertini zu schreiben. Zunächst entstand die Fassung für Violine und Klavier, wenig später auf Rat des Verlegers Durand die Orchesterfassung. Diaz Albertini, dem das Werk auch gewidmet ist, spielte deren Uraufführung, bevor sich andere Virtuosen die Havanaise aneigneten und international bekannt machten. Grundlage der ersten Urtext-Ausgabe des Werks ist der Erstdruck, den Saint-Saëns vermutlich selbst überwacht hat.