Joschi Krüger (*1956) Zebras Liederheft
20 alte und neue Kinderlieder Illustration: Rainer E. Rühl [Vl,Vl(Klav)]
Altes und Neues mit Zebra
Joschi Krügers Heft wird den kleinen Geigerinnen und Geigern in Unterricht und Vortrag tierisches Vergnügen bereiten.
60 Seiten | 23 x 30,5 cm | 312 g | ISMN: 979-0-004-18298-7 | Broschur
Neben traditionelle Lieder wie Ein Mops kam in die Küche stellt der Autor selbst komponierte und mit Sprachwitz getextete Stücke wie Mein Dackel im Bobbycar und Florian, der kleine Hase. Alle Melodien sind in der ersten Lage spielbar. Die Begleitungen sind originell und abwechslungsreich. Die Klaviersätze sind dabei eher einfach gehalten, die Begleitstimme für die Geige ist etwas schwieriger gesetzt. Natürlich sollen alle Lieder auch mit Freude und nach Kräften gesungen werden dies war und ist ja ihr ursprünglicher Zweck. Auflockerung erfährt der muntere Zoo durch kleine Zusatzaufgaben und Übungen. Und zum krönenden Abschluss sorgt das Lied Zebra und seine Freunde noch einmal für besonders gute Stimmung.
1 Kommt der Bär |
2 Meine Katze |
3 Die kleine Leiter |
4 A B C |
5 Es gingen drei Bauern |
6 Summ, summ, summ |
7 Vöglein im Tannenbaum |
8 Verrückt spielen |
9 Zwei Freunde |
10 Winter, ade! |
11 Florian, der kleine Hase |
12 Die große Leiter |
13 Murmeltierchen |
14 Mein Dackel im Bobbycar |
15 Der Frosch beim Frisör |
16 Alle Vögel sind schon da |
17 Drei Eichhörnchen |
18 Ein Mops kam in die Küche |
19 Das Krokodil am Nil |
20 Zebra und seine Freunde |
Liebe Schülererinnen und Schüler,
für Zebras Liederheft habe ich schöne alte Kinderlieder ausgesucht, die sich gut für erste Konzerte auf der Geige eignen. Außerdem hab ich noch ein paar neue Lieder dazu erfunden. Die Klavierbegleitungen sind gut spielbar, damit euch vielleicht euer Freund oder eure Freundin, euere Geschwister oder Eltern begleiten können. Für Lehrerinnen oder Lehrer habe ich eine etwas schwerere Geigenbegleitung geschrieben, falls ihr zum Beispiel in eurem Unterrichtsraum kein Klavier zur Verfügung habt.
Ich hoffe, dass euch auch die Übungen begeistern: sie sollen zeigen, wie ihr selbst Musik erfinden könnt. Vor allem aber, wie ihr die Lieder nicht nur richtig und schön, sondern auf ganz verschiedene Arten und in vielfältigem Charakter, vielleicht sanft, ruppig oder auch spannend, spielen könnt. Habt Mut, viel auszuprobieren, so macht es nämlich am meisten Spaß.
Ich wünsche euch viele Ideen und Ausdauer!
Liebe Eltern,
Zebras Liederheft will Ihr Kind zum Singen und zum gemeinsamen Musizieren anregen. Die Klavierbegleitungen sind einfach gesetzt, – so können gut die Geschwister den Begleitpart übernehmen. Oder vielleicht haben Sie selbst einmal Klavier gespielt, vor vielen, vielen Jahren? Trauen Sie sich, Sie finden wieder rein. Damit machen Sie Ihrem Kind Mut, – und sollten Sie sich mal verspielen: da freut sich Ihr Sprössling, dass sogar Mama oder Papa Fehler machen …
Ganz egal, ob Sie ein Instrument spielen oder nicht: Ich möchte Sie ermuntern, mit Ihrem Kind zu singen. Der Gesang ist der erste und natürlichste Zugang zur Musik. Die Hälfte der Lieder dürften Sie kennen. Die anderen lassen Sie sich gegebenenfalls von Ihrem Kind beibringen. Die meisten Kinder mögen es, selbst einmal in die Lehrerrolle zu schlüpfen!
Eines aber ist neben dem regelmäßigen Üben sehr wichtig für Ihr Kind: Nehmen Sie Anteil an seinem Spiel. Auch wenn Sie von Musik nicht viel verstehen sollten. Fragen Sie beim Lehrer nach, wie Sie Ihr Kind unterstützen können. Zebras Liederheft hat zum Teil recht eigenwillige Aufgabenstellungen, die weit über das bloße Üben der Lieder hinausgehen. Da ist viel Experimentierfreude gefragt. Experimentieren Sie mit!
Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Ihrem Kind darüber hinaus auch viel Erfolg!
Herbolzheim, im Sommer 2007