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„Streben nach dem höchsten der Kunst“ - mit diesen Worten hatte Franz Schubert 1828 seine As-dur-Messe angekündigt, die er im Autograph als Missa solemnis bezeichnete. Schon die Entstehungsgeschichte zeigt, welchen Stellenwert das Werk für den Komponisten besaß. Schubert schrieb die Partitur zwischen 1819 und 1822, in einem für ihn außergewöhnlich langen Zeitraum, und er überarbeitete die Messe später grundlegend, als er sich in Wien letztlich vergeblich als Vizehofkapellmeister bewarb. Seine ursprüngliche Absicht, die Messe dem Kaiser oder der Kaiserin zu weihen, verwarf Schubert nach dieser Enttäuschung endgültig. Mit der Breitkopf Urtext-Ausgabe von Peter Jost steht Schuberts Missa solemnis, deren Endfassung erstmals 1887 in der Schubert-Gesamtausgabe bei Breitkopf & Härtel erschienen war, wieder als Schmuckstück im Verlagskatalog. Zuvor hatte Jost bereits Schuberts Es-dur-Messe D 950 ebenso vorbildlich ediert.
„Wie immer bei Breitkopf ist das Satzbild der Neuausgabe der Zweitfassung in der Gestalt vorbildlich.“ (Goede, Kirchenmusikführer)
„Eine Ausgabe, die höchsten wissenschaftlichen Anspruch mit bester Praktikabilität ganz selbstverständlich verbindet.“ (Chor aktuell)