150 Jahre Editionsgeschichte mussten vergehen, bis die h-moll-Messe endlich in einem Notentext erscheint, der so weit wie möglich wirklich auf Johann Sebastian Bachs „Fassung letzter Hand“ zurückgeht.
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Joshua Rifkin gelingt es in der „Breitkopf Urtext“-Neuausgabe, aus allen relevanten Quellen den Urzustand der Messe wiederherzustellen, wie J. S. Bach ihn der Nachwelt hinterlassen hat. Dies bedeutet einerseits erstmals eine klare Abgrenzung der Kyrie- und Gloria-Teile von der früheren Missa von 1733. Andererseits stand Rifkin im Credo dem „Symbolum Nicenum vor der heiklen Aufgabe, den Lack Carl Philipp Emanuel Bachs förmlich abzukratzen bzw. dessen Änderungen noch weitaus stärker rückgängig zu machen, als dies Friedrich Smend 1954 in der Neuen Bach-Ausgabe und auch allen späteren Editionen gelungen ist.
„Zu einem erschwinglichen Preis bekommt man wunderbare Musik in einem ansprechenden Notenbild.“ (Württembergische Blätter für Kirchenmusik)