Giuseppe Jacchini (1663–1727) Sonata in D Nr. XII
herausgegeben von Robert Paul Block [Trp,Str,Bc]
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Die vorliegende Ausgabe basiert auf einem Satz handschriftlicher Stimmen, die im Archivio Musicale der Basilika San Petronio in Bologna aufbewahrt werden, und trägt deren Identifikationsnummer D XII 6.
Der Herausgeber hat dieses Manuskript in die heutige Notation transkribiert, einige offensichtliche Fehler korrigiert und alle redaktionellen Ergänzungen in Klammern gesetzt, darunter dynamische Markierungen und Tempobezeichnungen. Die Aussetzung der Generalbassstimme ist editiert. Der Klavierauszug übernimmt an geeigneten Stellen einen Teil der Generalbassstimme des Herausgebers und setzt diese Abschnitte sowie einzelne Noten ebenfalls in Klammern.
In der Partitur sind zwei Violinen, ein obligates Cello und ein Kontrabass (vermutlich in Verbindung mit einem oder mehreren Celli) vorgesehen. Auch wir ausdrücklich ein Orgel-Continua verlangt. Es ist bemerkenswert, dass es keine Bratschenstimmen gibt, und nach der Textur der Musik zu urteilen, die ziemlich eng zwischen Trompete, Violinen und obligatem Cello verwoben ist, hat der Komponist die Bratsche in diesem Werk tatsächlich nicht vorgesehen.