Tomaso Albinoni (1671–1750/51) Concerto a 5 C-dur op. 9/9
herausgegeben von Franz Giegling [2Ob,Str,Bc]
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Im Konzert op. 9 Nr. 9 werden die Violinen in den schnellen Außensätzen unisono gespielt. Nach dem ersten Satz, der das typisch venezianisch dominierende Dreiklangsmotiv zeigt, folgt ein dreistimmiger Klaviersatz, in dem das Dreiklangsmotiv gelegentlich als Kontrast auftritt. Wie üblich wird die fünfstimmige Schreibweise in den Allegro-Sätzen nicht überschritten, während sie im langsamen Mittelsatz in einem leicht imitierenden Stil sechsstimmig wird. Da die Figurationen der Solo-Oboen gut mit denen der Streicher kontrastiert sind, kann der Kontrabass auch in den Klavierabschnitten durchgehend spielen.