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Die Missa Omnium Sanctorum ZWV 21 ist die letzte Messvertonung Zelenkas. Sie enthält drei ausgedehnte Arien (je eine für Sopran, Alt und Tenor), konzertant angelegte Chöre und ungewöhnlich ausdrucksstarke Chorfugen. Besonders eindringlich wirkt das durchkomponierte Credo dieser Messe mit einem Ritornell, das zu den schönsten Eingebungen Zelenkas zählt. Grundlage für Partitur und Stimmenmaterial dieser Neuausgabe bildet der korrespondierende Band der Reihe „Das Erbe deutscher Musik“, aus dem Breitkopf & Härtel auch das informative Vorwort sowie den Kritischen Bericht übernimmt.
„Zelenkas künstlerische Persönlichkeit, seine Biographie und sein Komponistenstil fallen aus dem Rahmen. Sein Stil ist in hohem Maß experimentell. War Zelenka wirklich einer der größten Komponisten des 18. Jahrhunderts oder nur einer der interessantesten? Ich glaube, er hat noch manche Überraschung für uns bereit.“ (Schweizerische Musikzeitung)
„Zelenkas Messen - Prachtstücke barocker Chorliteratur, in manchen Partien farbenfroher gesetzt als Bachs entsprechende Komposition.“ (Die Welt)