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Jan Dismas Zelenkas „Missa Dei Filii ZWV 20“ ist die zweite der drei überlieferten „Missae ultimae“, besteht jedoch wie andere „Kurzmessen“ im 18. Jahrhundert nur aus Kyrie und Gloria. Dennoch ist es ein umfangreiches Werk, und das vielteilige Gloria gilt als die eindrucksvollste Gloria-Vertonung, die Zelenka in seinen über zwanzig Messen geschaffen hat. Offen bleibt, ob Zelenka ursprünglich eine vollständige Messkomposition geplant hatte.
Die Dirigierpartitur und der Klavierauszug basieren auf Band 100 der Denkmäler-Ausgabe „Das Erbe deutscher Musik“, in welchem die im Autograph gegen Ende des Gloria bestehenden Notentextlücken behutsam ergänzt wurden.
„Zelenkas künstlerische Persönlichkeit, seine Biographie und sein Komponistenstil fallen aus dem Rahmen. Sein Stil ist in hohem Maß experimentell ... War Zelenka wirklich einer der größten Komponisten des 18. Jahrhunderts oder nur einer der interessantesten? Ich glaube, er hat noch manche Überraschung für uns bereit.“ (Schweizerische Musikzeitung)
„Zelenkas Messen - Prachtstücke barocker Chorliteratur, in manchen Partien farbenfroher gesetzt als Bachs entsprechende Komposition.“ (Die Welt)