Johann Sebastian Bach (1685–1750) Triosonate B-dur
Rekonstruktion nach BWV 525 und 1032 herausgegeben von Klaus Hofmann [A-Blfl(Fl),Ob(Vl),Bc]
Klaus Hofmann nähert sich in seiner Rekonstruktion der offenbar verlorengegangenen Urform so weit wie möglich an.
36 Seiten | 23 x 30,5 cm | 159 g | ISMN: 979-0-004-50242-6 | geheftet
Es gilt als sicher, dass J. S. Bach aus einer Triosonate, die wohl in der Tonart B-dur stand, zwei Werke entwickelte: die bekannte Orgel-Triosonate Nr. 1 Es-dur BWV 525 und den langsamen Mittelsatz der unvollständigen A-dur-Flötensonate BWV 1032. Klaus Hofmann nähert sich in seiner Rekonstruktion der offenbar verlorengegangenen Urform so weit wie möglich an. Dabei konnten die Melodieinstrumente - der Stimmumfang deutet auf Altblockflöte und Oboe - fast unverändert rückübertragen werden. Die Bass-Stimme hingegen erfuhr erhebliche Veränderungen. Eine Orgel-Pedalstimme ist eben kein Continuo - und doch fand Hofmann für diese Frage eine stilistisch und satztechnisch überzeugende Lösung.