Johann Sebastian Bach (1685–1750) Sonate Es-dur BWV 1031 / H. 545
Urtext herausgegeben von Barthold Kuijken [Fl,Cemb]
Nach Jahren der Forschung wird die Sonate nun wieder Johann Sebastian Bach zugeschrieben.
32 Seiten | 23 x 30,5 cm | 147 g | ISMN: 979-0-004-18072-3 | geheftet
Bach oder nicht Bach? Und wenn ja, welcher Bach? Nachdem die Sonate im BWV vorübergehend in den Anhang versetzt worden war, wurde sie im neuen BWV3 „rehabilitiert“. Barthold Kuijken legt mit beeindruckender Sachkenntnis alle Argumente zu dieser entscheidenden Frage in seinem Nachwort dar. Doch lesen wir selbst: „Fazit: für C. Ph. E. Bach (und W. Fr. Bach) ist BWV 1031 untypisch, für J. S. Bach zu dünn, für Quantz zu gut. [...] Tröstlich bleibt, daß sich das Stück bei all diesen Überlegungen nicht ändert […].“
„Bach ist hier in einer mit noch nie dargebotener Prägnanz gedruckten und kommentierten Form neu aufgelegt worden. Informationen über alle für den Ausführenden wichtigen Fragen findet der Flötist in Barthold Kuijkens profundem Kommentar.“ (Musikerziehung)