Carl Maria von Weber (1786–1826) Quintett B-dur op. 34
Urtext [Klar,2Vl,Va,Vc]
52 Seiten | 23 x 30,5 cm | 215 g | ISMN: 979-0-004-18160-7 | geheftet
Die auf Carl Maria von Weber zurückgehende Klavierfassung des B-dur-Quintetts op. 34 dürfte auch in der Klarinetten-Fachwelt für einige Überraschung sorgen. Bis heute ist wenig bekannt, dass der Komponist selbst sein Werk recht bald für Klarinette und Klavier bearbeitet hat, als er vom Erfolg der originalen Besetzung erfuhr. Weber, selbst ein versierter Pianist, gelang die Umsetzung des Streichquartett-Klangs auf das Klavier mühelos und äußerst idiomatisch. In Webers eigener Fassung für Klarinette und Klavier erweist sich das Quintett gleichermaßen geeignet zum Konzertvortrag wie zur Einstudierung der originalen Kammermusik-Besetzung. Ulrich Leisingers Quellenstudien führten zu dem beruhigenden Ergebnis, dass Weber selbst das Erscheinen des Erstdrucks (1816) mit der notwendigen Sorgfalt begleitet hat. Abweichungen von der Quintettfassung (EB 5830) sind in der Neuausgabe angemerkt.
„Die Ausgabe für Klarinette und Klavier ist das Ergebnis umsichtiger quellenkritischer Arbeit und eignet sich gleichermaßen zum Studium des Quintetts wie auch zum Konzertvortrag.“ (Natan Domanyi, Schweizer Musikzeitung)
1. Allegro | ||
2. Fantasia: Adagio ma non troppo | ||
3. Menuetto: Capriccio presto | ||
4. Rondo: Allegro giocoso |