Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893) Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36
[Orch] Dauer: 40'
Picc.2.2.2.2 – 4.2.3.1 – Pk.Schl – Str
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Die vierte Symphonie von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, auch bekannt als die „Schicksalssymphonie“, ist eines der bedeutendsten Werke des berühmten russischen Komponisten. Sie entstand in den Jahren 1877/78 parallel zu seiner Oper „Eugen Onegin“ und wurde seit der Uraufführung durch die Moskauer Musikgesellschaft unter Nikolai Rubinstein vielfach gefeiert. Tschaikowsky selbst sah sie als Höhepunkt seines symphonischen Schaffens.
Er widmete das Werk seiner Gönnerin Nadeschda von Meck –,
„a mon meilleur ami“ –, und verfasste dazu eine Art erklärendes Programm. Die Symphonie entstand inmitten einer Zeit tiefster innerer Krisen, die 1877 ihren Höhepunkt fanden. Es war der Beginn seines Doppellebens: Er ging eine unglückselige Ehe mit einer ihm gänzlich unbekannten Frau ein. Ein Bekenntnis zu seiner eigenen Homosexualität in der Öffentlichkeit schien ihm vollkommen unmöglich. All die inneren Konflikte und persönlichen Turbulenzen spiegeln sich in dieser Symphonie wider. Tschaikowsky selbst schreibt zu seinem furiosen Finalsatz: „Wenn du in dir selbst keinen Grund zur Freude findest, schau’ auf andere Menschen.“
Breitkopf & Härtel bietet zu diesem Meilenstein der sinfonischen Literatur des 19. Jahrhunderts das komplett käufliche Aufführungsmaterial.
1. Andante sostenuto – Moderato con anima | (18') |
2. Andantino in modo di canzona | (10') |
3. Scherzo: Pizzicato ostinato | (6') |
4. Finale: Allegro con fuoco | (10') |