Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893) Pikowaja dama op. 68
Pique Dame – Oper in 3 Akten Dauer: 150' Text: Modest Tschaikowsky
Soli: SSSMezMezATTTTBarBarBB – Chor: SSAATTBB und Kinderchor – Picc.2.2(Eh).2.B-Klar.2 - 4.2.3.1 – Pk.Schl – Hfe – Klav – Str – Bühnenmusik: Kindertrompete und Kindertrommel
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AD: abendfüllend
Libretto: Modest Tschaikowsky nach Alexander Puschkins Novelle
Übersetzung: dt. (W. Ebermann/M. Koerth unter Mitarbeit von H. Seeger); (R. Lauckner)
Ort und Zeit: Petersburg, Ende des 18. Jahrhunderts
Personen: Hermann (Tenor) - Graf Tomskij (Bariton) - Fürst Jeletzkij (Bariton) -: Czekalinskij (Tenor) - Ssurin (Bass) - Tschaplitzkij (Tenor) - Narumoff (Bass) - Die Gräfin (Mezzosopran) - Lisa (Sopran) - Pauline (Alt) - Gouvernante (Mezzosopran) - Mascha (Sopran) - Ein Festordner (Tenor)
Personen des Zwischenspiels: Chloë (Sopran) - Daphnis (Pauline) (Alt) - Plutus (Graf Tomskij) (Bariton)
Ballett: diverse Tänze
Als Tschaikowsky mit „Pique Dame“ begann, hatte er bereits acht Opern geschrieben und besaß gereifte Vorstellungen über die Dramatik und Ästhetik der Gattung. Gustav Mahler, der „Pique Dame“ als das „reifste und artistisch gediegenste Musikwerk Tschaikowskys“ einschätzte, steht mit seinem Urteil keinesfalls allein. Wie sehr ihn die Arbeit an dieser Oper nach anfänglichem Zögern schließlich gefesselt hat, bekannte Tschaikowsky wenige Monate vor seinem Tod: „Ich schrieb sie mit ungewöhnlichem Feuer und Enthusiasmus, habe alles Geschehen in ihr lebendig durchlitten und mitempfunden (das ging soweit, Dass ich mich eine Zeitlang vor der Erscheinung des Gespenstes fürchtete) und hoffe nun, Dass all meine Begeisterung, Erregung und Hingabe in den Herzen der empfänglichen Hörer ihren Widerhall finden werde.“