Karl Ottomar Treibmann (1936–2017) Der Idiot
Oper nach F. Dostojewski 1986/87 Text: Harald Gerlach
10 Solisten – Spr – Chor: SATB/TTBB – 3(Picc).3(Eh).3(B-Klar).2.Kfg – 4.3.3.1. – Pk.Schl (3) – Hfe E-Git – Str<br>für Kammerbühnen reduzierte Bläserfassung: 2.1.2.1. – 1.1.1.0.
UA Leipzig, 1. Oktober 1988
Libretto Harald Gerlach nach dem gleichnamigen Roman von Fjodor
Dostojewski
Ort und Zeit Russland, in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts
UA Leipzig, 1988
Personen
GENERAL JEPANTSCHIN (Bass) JEPANTSCHINA, seine Frau (Alt) ADELAIDA (Sopran), AGLAJA (Mezzosopran), beider Töchter MAVRA (Sprechrolle) NASTJA (Sopran) FÜRST MYSCHKIN (Bariton) ROGOSHIN (Bass) LEBEDEW (Tenor) GANJA (Tenor) EIN GAST (Tenor) KAMMERMÄDCHEN (Sopran) Chor SATTBB (Die Gesellschafter Jepantschins, Rogoshins Bande)
Orchester 3(Picc).3(Eh).3(BKlar).2.Kfg. 4.3.3.1. Pk.Schl(3) Hfe.EGit Str
Treibmanns Oper, im Westen nahezu unbekannt, besitzt jede Menge Meriten. Die Musik, ohne angeberisch die Fahne eines Ultra-Avantgardismus zu schwenken (andererseits auch ohne irgendwelchen postmodernen Nettigkeiten Tribut zu zollen), hat überraschende Qualitäten. Sie wirkt in ihrem melodischen und harmonischen Fluss äußerst geschlossen, wie aus einem Guss. Der Idiot dürfte eine der wenigen zeitgenössischen Opernwerke sein, das mit den Mitteln des kompositorischen Mainstreams keine Dummheiten verbreitet. (Gottfried Blumenstein)
Ort und Zeit Russland, in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts
UA Leipzig, 1988
Personen
GENERAL JEPANTSCHIN (Bass) JEPANTSCHINA, seine Frau (Alt) ADELAIDA (Sopran), AGLAJA (Mezzosopran), beider Töchter MAVRA (Sprechrolle) NASTJA (Sopran) FÜRST MYSCHKIN (Bariton) ROGOSHIN (Bass) LEBEDEW (Tenor) GANJA (Tenor) EIN GAST (Tenor) KAMMERMÄDCHEN (Sopran) Chor SATTBB (Die Gesellschafter Jepantschins, Rogoshins Bande)
Orchester 3(Picc).3(Eh).3(BKlar).2.Kfg. 4.3.3.1. Pk.Schl(3) Hfe.EGit Str
Treibmanns Oper, im Westen nahezu unbekannt, besitzt jede Menge Meriten. Die Musik, ohne angeberisch die Fahne eines Ultra-Avantgardismus zu schwenken (andererseits auch ohne irgendwelchen postmodernen Nettigkeiten Tribut zu zollen), hat überraschende Qualitäten. Sie wirkt in ihrem melodischen und harmonischen Fluss äußerst geschlossen, wie aus einem Guss. Der Idiot dürfte eine der wenigen zeitgenössischen Opernwerke sein, das mit den Mitteln des kompositorischen Mainstreams keine Dummheiten verbreitet. (Gottfried Blumenstein)