Georg Philipp Telemann (1681–1767) „Ich will den Kreuzweg gerne gehen“
Urtext herausgegeben von Walter Heinz Bernstein und Wolf Hobohm [B,Vl,Bc] Text: Erdmann Neumeister
Kantate zum 21. Sonntag nach Trinitatis
36 Seiten | 23 x 30,5 cm | 151 g | ISMN: 979-0-2004-9100-5 | Broschur
Die Kantate „Ich will den Kreuzweg gerne gehen“ von Georg Philipp Telemann gehört zu den sieben Überresten des einst von Telemann vermutlich vollständig komponierten Textjahrgangs, den der nach Studien und Dozentur in Leipzig nunmehr in Weißenfels wirkende Pfarrer Erdmann Neumeister (1671-1756) für Hofkapellmeister Johann Philipp Krieger (1649-1725) geschrieben hatte.
Krieger hatte ihn um 1700 erstmals musikalisch gestaltet und in der Weißenfelser Schloßkapelle aufgeführt. Von den ursprünglich vielen Vertonungen dieses Jahrgangs sind außer Telemanns Kantaten nur Kompositionen von Johann Kuhnau und die Kantate „Nichts ist süßer als die Liebe“ von Emanuel Kegel erhalten.
1. Aria: Ich will den Kreuzweg gerne gehen |
2. Rezitativo: Ach, wer die Frucht des Kreuzes nur bedächte |
3. Aria: Ich küsse die Rute mit freudigem Mute |
4. Rezitativo: Und zwar, was sag ich weiter? |
5. Aria: Ach, mein Heiland, würd ich doch |