Robert Schumann (1810–1856) Violoncellokonzert a-moll op. 129
Urtext herausgegeben von Joachim Draheim [Vc,Orch] Dauer: 23'
Solo: Vc – 2.2.2.2 – 2.2.0.0 – Pk – Str
Ein Schlüsselwerk der romantischen Konzertliteratur
Der Klavierauszug von Robert Schumann enthält die unbezeichnete Solostimme sowie die Solostimme eingerichtet und kommentiert von Heinrich Schiff.
Hier können Sie in EB 8597 blättern.
Nachdem Sie die gewünschten Ausgaben in den Warenkorb gelegt haben, können Sie dort die benötigte Stückzahl bei Bedarf noch anpassen.
Robert Schumanns Konzert op. 129 kann als das erste große Violoncellokonzert des Repertoires gelten. Es überrascht daher, dass dieses Werk zu Anfang eine äußerst problematische Rezeptionsgeschichte aufweist. Schumann komponierte die Partitur 1850 in seiner Düsseldorfer Zeit, ohne dass es einen konkreten Uraufführungsanlass oder einen Solisten gegeben hätte. Nach der Veröffentlichung sollten bis zur Uraufführung jedoch noch Jahre vergehen. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte sich Schumanns Cellokonzert als Repertoirestück durch.
Die Urtext-Ausgabe basiert auf dem noch von Schumann überwachten Erstdruck der Stimmen und des Klavierauszugs. Zusätzlich wurde das Autograph der Partitur zum Vergleich herangezogen.
Mitarbeiter an der Ausgabe für Violoncello und Klavier war kein geringerer als der international renommierte Solist Heinrich Schiff. Seine Erfahrungen sind in die von ihm eingerichtete Solostimme eingegangen. Zusätzlich gibt Schiff mit seinen Kommentaren wertvolle Hinweise zur Interpretation des Werks.
1. Nicht zu schnell |
2. Langsam |
3. Sehr lebhaft |